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Ernteglück mit kleinen Händen: Gemeinsames Ernten mit Kindern. Die Kleinen sind begeistert, wenn sie sehen, wie ihre eigenen Gemüsepflanzen im Garten heranwachsen. Aber das wirkliche Highlight ist die Erntezeit, wenn die Früchte ihrer Arbeit reif sind und sie das frische Gemüse probieren dürfen.
Beim Ernten erleben Kinder die Belohnung für ihre Mühe mit allen Sinnen und entwickeln ein tieferes Verständnis für die Herkunft von Lebensmitteln. Gärtnern mit Kindern
In unseren Blogbeiträgen „Pflanzen vorziehen“ und „Pflanzen und säen“ haben wir euch ja schon einige Tipps zum Gärtnern mit den Kleinen gegeben. Im heutigen Blogbeitrag geht es darum, wie ihr das Gemüseernten zu einem freudigen und lehrreichen Erlebnis für die ganze Familie machen könnt.
Gemüseernten mit Kindern bietet eine wunderbare Möglichkeit, Zeit im Freien zu verbringen, gemeinsam zu lernen und den Segen der Natur zu schätzen. Das gemeinsame Langzeitprojekt schafft Erinnerungen, die ein Leben lang halten und das Interesse an gesundem Essen und Nachhaltigkeit fördern.
Zusätzlich bietet das Gemüseernten mit Kindern auch die Möglichkeit, gemeinsam kreativ zu werden. Mit den geernteten Zutaten lassen sich leckere und gesunde Gerichte zubereiten oder sogar eigene Rezepte ausprobieren. So wird nicht nur die Fantasie der Kinder gefördert, sondern sie erleben auch auf spielerische Weise, wie sich frische Lebensmittel in köstliche Mahlzeiten verwandeln lassen. Studien zeigen auch, dass Kinder selbst Zubereitetes lieber essen, weil sie durch die Arbeit einen Bezug zu den Nahrungsmitteln und zum fertigen Gericht aufbauen konnten.
Im Netz finden sich zahlreiche tolle Ideen für Rezepte mit frischem Gemüse. Diese beiden sind unsere Favoriten: Selbstgemachter Pizzateig von Freche Freunde (den kann man so wundervoll mit dem selbst geernteten Gemüse belegen) und der cremige Kartoffelsalat von der Hausfrauenseite ?
Wird das Naturbewusstsein bei Kindern gefördert, trägt das nicht nur dazu bei, die Umwelt zu schützen, sondern hat auch großen Einfluss auf das kindliche Wohlbefinden. Und es ist eine Investition in die Zukunft der Kinder und damit auch in die Zukunft unseres Planeten. Kinder, die sich mit der Natur verbunden fühlen, sind eher bereit, sich für die Umwelt einzusetzen und die Natur zu erhalten.
Unser Tipp: Neben dem Anlegen eines eigenen kleinen Gartens gehört auch das Kompostieren zu den einfachen Projekten beim Gärtnern mit Kindern. Denn hierbei wird gezeigt, dass Abfall kein Müll sein muss – er kann wiederverwendet werden!
Wer erlebt, dass aus Obst- und Gemüseresten mithilfe von Bodenlebewesen neue, fruchtbare Erde entsteht, die wir als Dünger nutzen können. versteht den Kreislauf der Natur und lernt, dass alles miteinander verbunden ist
Gärtnern erfordert Geduld, besonders für Kinder, die es kaum erwarten können, die Früchte ihrer Arbeit zu ernten. Das Warten ist ein Teil des Prozesses und ebenso notwendig wie die aktive Pflege und Aufmerksamkeit, um die Pflanzen gedeihen zu lassen.
Die Erntezeit ist ein wunderbares Ereignis, das gefeiert werden sollte. Wenn das Gemüse reif ist, können Kinder dabei helfen, es zu ernten. Noch mehr Spaß bringt es, wenn die Kleinen eigene kleine Erntekörbe oder Eimer haben, damit sie ihr frisches Gemüse darin sammeln können.
Das gemeinsame Gärtnern mit Kindern ist nicht nur eine unterhaltsame Aktivität, sondern auch eine großartige Möglichkeit, ihnen den Wert nachhaltiger Landwirtschaft, Geduld und gesunder Ernährung zu vermitteln.
Durch die direkte Teilnahme am gesamten Anbauprozess vom Säen bis zur Ernte entwickeln Kinder ein tieferes Verständnis für die Werke der Natur und schätzen die Früchte ihrer Arbeit noch mehr.
Also, schnappt euch eure kleinen Helfer und macht das Gärtnern zu einem familienfreundlichen Abenteuer!
(07.09.2023/MP)
Gärtnern mit Kindern – Pflanzen vorziehen
Gärtnern mit Kindern – pflanzen und säen