Wohnt bei euch zu Hause auch ein Weihnachtswichtel? Dann freut er sich über einen solchen Stab-Kollegen auf jeden Fall. Und wer noch keinen Hauswichtel hat, lockt damit vielleicht sogar einen an. Wär das nicht toll? Weihnachtswichtel aus Holz
Weihnachtswichtel aus Holz – das braucht ihr dafür
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Material
Holzlatten (47 cm breit, 35–55 cm lang), bunte Perlen, Moosgummi, Fotokarton, Geschenkband, Naturbast, Märchenwolle, Acryl– oder Fingerfarbe, Glitterglue, Borstenpinsel, Nägel, Holzleim, Schere, Hammer |
So wirds gemacht
- Kinder lieben Wichtel. Diese kleinen, frechen Kerlchen sind immer gut gelaunt und transportieren oft eine ordentliche Portion Blödsinn unter ihrer spitzen Kopfbedeckung. Der Wichtelkörper besteht aus einer Holzlatte. Damit der kleine Wicht schön bunt angezogen ist, wird das Holz ganz nach Wunsch kunterbunt bemalt. Im oberen Bereich des Stabs ein Gesicht malen und die Nase als Punkt anzeichnen, denn diese wird im nächsten Schritt plastisch dargestellt.
- Wenn die Farbe getrocknet ist, bekommt der Wichtel seine charakteristische Knubbelnase. Dafür eine bunte Perle auf einen Nagel stecken und mit einem Hammer in die Holzlatte schlagen. Wer lieber ohne Hammer arbeiten möchte, klebt die Perle einfach auf.
- Jetzt geht’s ans Dekorieren. Dazu je nach Wunsch Arme, Hände und Mütze aus buntem Fotokarton oder Moosgummi ausschneiden und aufkleben. Eine verstruwwelte Frisur aus Märchenwolle oder Naturbast steht dem kleinen Kerl super. Und ein Geschenk- oder Naturbastband um den Hals ist très chic.
- Ist der Klebstoff getrocknet? Dann ist der Wichtel eine prima Besetzung fürs Stabpuppentheater, tummelt sich aber auch gern in Blumentöpfen, Spielzeugkisten oder in mit Sand gefüllten Behältern im Eingangsbereich.
Idee von Melanie Fehring-Schlatt
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(28.11.2023/DD)