Tschüss Weihnachtsstress: Gedanken zu Self-Care in der Adventszeit

Die Weihnachtszeit ist etwas ganz Besonderes und in gewisser Weise auch Magisches. Wir assoziieren damit den Duft von Lebkuchen, Tannenzweigen, leuchtenden Kinderaugen und ein Gefühl von Liebe, Wärme und vorfreudiger Aufregung. WeihnachtsstressWeihnachtsstress Self-Care

Aber genau diese malerische Vorstellung versetzt uns in Stress. Denn ein solcher Wunsch nach Perfektion macht die Adventszeit zu einem wahren Kraftakt.

Ein auf Hochglanz poliertes und vollendet dekoriertes Zuhause, ein mehrgängiges Weihnachtsmenue und ideale Geschenke lassen sich nunmal nicht aus dem Handgelenk zaubern. Und in der Adventszeit kommen oft auch noch andere soziale Verpflichtungen und Veranstaltungen hinzu – da verblasst der Weihnachtszauber ganz schnell.

Was ihr auf dieser Seite findet:

Die Wichtigkeit von Self-Care im Weihnachtsstress

Auch wenn wir am liebsten alles perfekt hätten und es gerne allen recht machen wollen, dürfen wir uns selbst und unsere eigenen Bedürfnisse nicht vernachlässigen. Weihnachtsstress

Die Selbstfürsorge beschränkt sich dabei nicht nur das Auflegen einer Lieblings-Gesichtsmaske oder darauf, sich mal ein Glas Wein zu gönnen – das wäre deutlich zu kurz gegriffen. Self-Care bedeutet vielmehr, achtsam mit sich selbst umzugehen und das eigene Wohlbefinden im Fokus zu behalten.

Praktische Ratschläge zum Umgang mit Stress

Um Unsichtbar Weihnachtsstress zu umschiffen und die Feiertage wirklich unvergesslich zu machen, gibt es einige hilfreiche Tipps.Weihnachtsstress Self-Care

  • Eine frühe Planung entzerrt das Ganze enorm. Der Gedanke, frühzeitig mit der Planung zu beginnen, kann auf den ersten Blick schon wieder stressig wirken, lohnt sich aber auf lange Sicht.
  • Macht es euch leicht: Der Kuchen darf auch mal aus der Tiefkühltruhe kommen oder die Knödel aus der Packung. Oder ihr plant statt eines aufwendigen Menues einfach ein leckeres Raclette-Essen und schnippelt die Zutaten alle gemeinsam.
  • Apropos gemeinsam: Aufgaben abzugeben ist absolut okay. Bezieht eure Familie und Kinder mit ein. Die Kinder haben Spaß daran, Plätzchen zu backen, die Geschenke für die Großeltern einpacken oder das Zimmer dekorieren. Klar, sieht das dann anders aus, als wenn ihr das gemacht hättet, aber hey, das ist doch okay und bringt mich gleich zu meinem nächsten (für mich superwichtigen) Punkt.Weihnachtsstress Self-Care
  • Es muss nicht alles superperfekt sein. Macht euch locker und nehmt auch mal eine schief aufgehängte Lichterkette, ein unbeholfen eingepacktes Geschenk oder ein angebrutzeltes Plätzchen hin. Denn an Weihnachten geht es ja auch mehr darum, Zeit mit der Familie zu verbringen und bleibende Erinnerungen zu schaffen, als darum, dass jedes Detail perfekt ist.
  • Auch wenn ihr die oben stehenden Punkte alle beachtet, kann es trotzdem ab und zu stressig oder hektisch werden. Deshalb ist es wichtig, dass ihr euch jeden Tag Zeit für euch selbst reserviert. Das kann ein kurzes Nickerchen oder ein heißes Bad sein. Auch eine Tasse Kaffee in Ruhe zu trinken oder einfach nur still dazusitzen und tief durchzuatmen, kann entspannen. Wichtig ist, eine kleine Auszeit zu haben, in der ihr etwas tut, das euch entspannt und glücklich macht.

Die Fähigkeit, Nein zu sagen

Ein weiterer Aspekt, der häufig übersehen wird und an dem ich selbst auch noch hart arbeiten muss, ist die Fähigkeit, „Nein“ zu sagen. Oft sagen wir „Ja“ zu Veranstaltungen und Verpflichtungen, einfach nur, um andere glücklich zu sehen, und vergessen dabei oft, dass wir selbst das eigentlich gar nicht wollen. Oft werden wir überrumpelt von solchen nebenbei gestellten Fragen wie „kannst du für den Basar drei Kuchen backen“, „wir brauchen jemanden, der uns dorthin fährt“, „passt du morgen auf meine Kinder auf“, „strickst du mir einen Schal“?

Natürlich würden wir gerne alle Bitten erfüllen, aber wenn es Wünsche oder Verpflichtungen sind, die uns stressen und zu denen wir gerne „Nein“ sagen würden, dann sollten wir uns das auch mal erlauben. Es ist ein wichtiger Prozess, zu erkennen, dass es in Ordnung ist, wenn wir es nicht immer allen recht machen.

Was zählt, sind die Erinnerungen

Wir sollten uns selbst daran erinnern, dass Weihnachten mehr ist als nur Geschenke, Perfektion und das Abarbeiten von selbst erstellten To-do-Listen. Es ist eine Zeit des Zusammenkommens, des Teilens, des Gebens und der Liebe. WeihnachtsstressWeihnachtsstress Self-Care

Statt also zu versuchen, den perfekten Weihnachtsabend zu organisieren, sollten wir nicht vergessen, uns auch selbst zu lieben und auf uns selbst aufzupassen. Denn am Ende zählt nicht das perfekte Fest, sondern die Erinnerungen und die Zeit, die wir mit unserer Familie oder mit unseren Freunden verbracht haben.

Denn nur, wenn wir auf uns selbst achten, können wir auch unseren Liebsten die Zeit und Liebe geben, die sie brauchen. Also lasst uns in diesem Jahr beschließen, den Stress ein Stück weit hinter uns zu lassen und Weihnachten in vollen Zügen zu genießen – gemeinsam und entspannt. Weihnachtsstress

 

(16.11.2023/MP)

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