Tipps zur Einschulung … Was ein Kind können sollte

Hach, ist das aufregend. Wer „ABC-Schützen to be“ zuhause hat, kennt dieses Szenario: Obwohl es noch einige Wochen bis zur Einschulung dauert, wartet der nigelnagelneue Schulranzen im Kinderzimmer auf seinen Einsatz, wird täglich anprobiert, spazierengetragen, geöffnet und mehrmals aus- und wieder eingeräumt.

Auch das Mäppchen und erstes Schulzubehör wie Sportsachen, Malblock, Wachsmalstifte, Deckmalfarben, Hefte, Spitzer, Brotdose und Trinkflasche üben eine magische Anziehungskraft auf die baldigen Schulanfänger aus. Klar, denn diese Tools sind schließlich die „Insignien des Großseins“.

Einschulung als Meilenstein

Die Einschulung ist ein bedeutender Meilenstein im Leben eines Kindes. Dieses Event markiert den Beginn einer spannenden Reise in die Welt des Lernens.

Vorschulkinder freuen sich schon darauf, bald lesen, schreiben und rechnen zu können und damit einige der wichtigsten Erwachsenen-Geheimnisse zu lüften.Einschulung

Doch welche Fähigkeiten und Fertigkeiten sollten Kinder mitbringen, wenn sie die Schwelle zur Schule überschreiten?

• Neugierde und Aufgeschlossenheit: Ein Kind, das sich auf die Schule freut und bereit ist, Neues zu entdecken, hat bereits einen wichtigen Schritt getan. Neugierde ist der Motor des Lernens und hilft dabei, sich neuen Herausforderungen zu stellen und das eigene Wissen zu erweitern.
• Soziale Kompetenzen: Damit das Kind für den Schulalltag vorbereitet ist, sollte es daran gewöhnt sein, den Vormittag von den Eltern getrennt zu verbringen. Wichtig ist es auch, sich in eine Gruppe integrieren und sowohl allein als auch zu zweit oder im Team arbeiten zu können. Dazu gehört es auch, die Regeln einer Gruppe einhalten zu können, sich mitzuteilen und bei Bedarf um Hilfe zu bitten. Auch wenn die Schulstunden anfangs nur aus kurzen „Lernhäppchen“ bestehen und regelmäßige Pausen eingeplant werden, sollte sich das Kind über eine Zeitspanne von 15–20 Minuten hinweg konzentrieren können.Einschulun
• Sprachliche Skills: Ein solides Sprachverständnis bildet die Grundlage für das Lernen. Wer kurze Erzählungen und Anweisungen versteht, in ganzen Sätzen sprechen, Fragen beantworten und selbst Fragen stellen kann, verfügt über die grundlegenden sprachlichen Fertigkeiten, die für den Schulstart im Gepäck sein sollten. Hilfreich ist es natürlich auch, wenn das Kind seinen Namen und die eigene Adresse nennen kann.
• Motorische Fähigkeiten: Verschiedene grob- und feinmotorische Fähigkeiten helfen dabei, im schulischen Umfeld zurechtzukommen. Dazu gehört es, die Schuhe zuzubinden, sich allein an- und auszuziehen, selbstständig die Toilette zu benutzen, Stift und Pinsel in der korrekten Haltung führen und mit einer Schere umgehen zu können.
• Sachwissen: Auch wenn die Schule der Ort des Lernens ist, gibt es einige wenige Skills, die hilfreich sind, wenn sie schon vor dem Schuleintritt beherrscht werden. (Wenn es nicht klappt, ist das aber auch kein Beinbruch.) Praktisch ist es, wenn das Kind schon ein allgemeines Verständnis für Zahlen hat und bis zehn zählen kann. Auch Farben und Formen unterscheiden und benennen zu können, ist von Vorteil. Wer seinen Namen in Druckschrift lesen (und vielleicht sogar schreiben kann) erkennt seine Hefte oder Dinge mit Namensschild schnell wieder bzw. kann seine Arbeitsblätter oder selbst gemalte Bilder eigenhändig beschriften.

Bloß keinen Druck

Insgesamt ist es wichtig zu betonen, dass jedes Kind seinen individuellen Entwicklungsstand hat. Nicht alle Kinder werden die gleichen Dinge zum Zeitpunkt der Einschulung beherrschen, und das ist auch völlig in Ordnung. Vielmehr geht es darum, Kinder auf spielerische und unterstützende Weise zu ermutigen, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und ihr Potenzial zu entfalten.

Erwachsene spielen dabei eine wichtige Rolle, indem sie Kindern Sicherheit vermitteln und sie auf ihrem Weg begleiten. Die Einschulung sollte als aufregendes Abenteuer betrachtet werden, bei dem Kinder die Welt entdecken und sich in ihrem eigenen Tempo entwickeln können.

Fit für die Schule – der BLANKI-Schulkindpass hilft dabei

Der Schulkindpass zeigt bildhaft verschiedene Challenges, rund um Fein- und Grobmotorik, Sprachverständnis, Selbstständigkeit, Rhythmik sowie das Ordnen und Sortieren.Einschulung

Die Kinder erkennen schnell, welche konkrete Aufgabe jeweils formuliert wird, z.B. ich kann eine Schleife binden, ich kenne die Wochentage, ich kann einen Ball fangen.

Das Kind blättert in seinem Pass und wählt die Aufgabe, die es anspricht. Datum und Unterschrift eines Erwachsenen quittieren den Erfolg.Einschulung

Gelingt eine Aufgabe nicht sofort, kann sich das Kind einfach später nochmals damit befassen und mit ein wenig Übung glückt es meist, bis zur Einschulung alle Lernbereiche zu bewältigen.

Mit diesen Lernspielen lässt es sich ganz einfach üben

Es ist bewiesen, dass Lernen mit Spaß effektiver ist und die Konzentration erleichtert. Doch wie lässt sich dieses Wissen in den Lernalltag integrieren? Im Handel finden wir viele als Lernspiele ausgewiesene Produkte, doch nicht jedes ist wirklich als Lernspiel geeignet. Was macht also ein gutes Lernspiel aus? Gute Lernspiele sollten unterhaltsam, einfach zu erklären und schnell aufzubauen sein. Ideal ist es, wenn sie vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bieten und sowohl Spaß als auch Effektivität vereinen.

Die enge Verbindung von Spielen und Lernen beflügelt die kreativen und motorischen Fähigkeiten der Kinder und so werden ganz nebenbei Konzentration, Hand-Auge-Koordination, Körperwahrnehmung, Hören, Sehen, Lesen und Rechnen gefördert und gestärkt.

Allein, zu zweit oder in der Gruppe, in Kindergarten, Schule und Inklusion – mit unseren Sortiment von 🔗➡️ verschiedenen Lernspielen, darunter auch 🔗➡️ Educo– und 🔗➡️ Montessori-Lernspiele, ist für jeden was dabei.

Hier einige Beispiele aus unserem Lernspiel-Sortiment

🔗➡️ Muster fädeln (Toys for Life)

Das läuft wie am Schnürchen! Einfach die Fädelschnüre durch die Holz-Aufgabenkarten ziehen und im Handumdrehen tolle Muster zaubern. Für eigene Entwürfe ist die leere Seite da. Perfekte Förderung der Feinmotorik von Kindern ab 4 Jahren.Einschulung

🔗➡️ Schuhe binden (Toys for Life)

Schnürsenkel einfädeln und schon kanns losgehen. Einmal in die rechte Öse, dann in die linke – die Aufgabenkarten zeigen, wies geht. Wer möchte, erfindet einfach eigene Fädel-Kreationen. Zuletzt kommt die Super-Challenge: Knoten und Schleife binden. Mit etwas Übung schaffen das Kinder ab 5 Jahren und sind danach mächtig stolz, denn jetzt können sie auch ihre eigenen Schuhe binden.

🔗➡️ Was ist das Gegenteil? (Toys for Life)

Schlafen – wach sein; kommen – gehen; frieren – schwitzen. Unser Alltag ist voller Gegensätze und mit diesen Karten lernen wir, diese in Worte zu fassen. Damit macht die Sprachentwicklung einen Riesensatz nach vorn. Für Kinder ab 3 Jahren.Einschulung

🔗➡️ Das ist mein Tagesablauf (Educo )

Kinder lieben Struktur. Sie wollen wissen, was sie im Laufe des Tages erwartet und fragen deshalb öfter nach. Jetzt können sie sich diese Fragen selbstständig beantworten, denn diese Aktionskarten lassen sich individuell anordnen und stellen so den geplanten Tagesablauf bildhaft dar. Ganz nebenbei erfahren Kinder ab 3 Jahren, dass manche Aktionen länger dauern als andere und üben spielerisch den Umgang mit Begriffen wie „zuerst“, „danach“ und „zum Schluss“.

🔗➡️ Finde und zähle dazu (Educo)

Augen auf! Wie viele Seesterne sind auf dem ersten und wie viele auf dem zweiten Bild? Genau gucken und auf die beiden Stäbe jeweils die zum Bild passende Anzahl an Perlen stecken. Wie viele Seesterne sind das insgesamt? Einfach Perlen addieren und schon ist die Lösung klar! Die Kartenrückseite zeigt, ob richtig gezählt und gerechnet wurde. Ab 5 Jahren.

🔗➡️ Messen und vergleichen (Educo)

Den blauen Baustein auf das blaue Feld der Aufgabenkarte legen – so lässt sich die Länge prima vergleichen. Bei den Aufgabenkarten, auf denen nur die Konturen zu sehen sind, dürfen Farbe und Länge selbst gewählt werden. Profis legen die bunte Fläche frei nach, ohne die Aufgabenkarte als Unterlage zu nutzen. Ab 4 Jahren.Einschulung

🔗➡️ Rahmen mit kleinen Knöpfen (Nienhuis Montessori)

Aufknöpfen, zuknöpfen. Gar nicht so leicht für kleine Kinderhände, die Knöpfe durch die passenden Knopflöcher zu schieben. Aber der stabile Rahmen macht auch ungelenke Versuche ganz geduldig mit und so werden diese Handlungsabläufe zum Kinderspiel. Fördert die Hand-Auge-Koordination und die Ausdauer.

🔗➡️ Rahmen mit Reißverschluss (Nienhuis Montessori)

Wer den Pinzettengriff beherrscht, hat hier die Nase vorn. Einfach den Zipper packen und daran ziehen – so lässt sich der Reißverschluss mit einer Handbewegung öffnen und schließen. Wetten, dass das nach dieser Vorübung auch mit der Jeans oder der Jacke klappt? Rahmen, Stoff und Reißverschluss sind hochwertig verarbeitet – und nehmen auch eine unbeholfene Handhabung nicht übel.

🔗➡️ Tastbrettchen: rau – glatt (Nienhuis Montessori )

Was melden meine Fingerspitzen beim Kontakt mit dem ersten Tastfeld? Fühlt es sich eher rau oder eher glatt an? Und wie empfinden wir die Beschaffenheit im Vergleich zu den anderen Feldern? Gibt es etwas im Zimmer, das sich ähnlich anfühlt? Die Oberflächen der drei Tastbrettchen fühlen sich ganz unterschiedlich an und bieten zahlreiche Anlässe zum Experimentieren und Sprechen.

Übrigens ….Einschulung

🔗➡️ HIER GEHTS ZUM SCHULSTART-FLYER

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(27.04.2024/DD)

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