Heute gehts mal nicht um coole Pics von uns, sondern um tierische Urlaubs-Selfies. Hier kommt die Checkliste: Duckface √, verträumt gucken √, Bauch einziehen √, Schokoladenseite präsentieren √ – warum sollte es unseren tierischen Freunden beim Erstellen eines Selfies anders gehen als uns?
Tierische Urlaubs-Selfies – das braucht ihr dafür
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Material
Weißes Zeichenpapier (DIN A4), buntes Tonpapier (DIN A4), daumengroße Kopien von Sehenswürdigkeiten (z.B. Freiheitsstatue, Ayers Rock, Eiffelturm, Brandenburger Tor), Deckfarben, Deckweiß, Buntstifte, Fasermaler, Borstenpinsel, feiner Haarpinsel, Klebstoff, Schere, evtl. Korken zum Drucken von Augen |
So wirds gemacht
- Im ersten Schritt wird ein Tier ausgewählt, das um die Welt reisen soll. Welche Sehenswürdigkeiten will es wohl besichtigen?
- Das Tier auf einem weißen Papier grob skizzieren. Dabei bedenken, dass es später im Vordergrund steht und dementsprechend größer sein muss als die Sehenswürdigkeit im Hintergrund.
- Das Tier aus verschiedenen Papierteilen zuschneiden und dabei darauf achten, dass wesentliche Körpermerkmale der jeweiligen Tierart erkennbar sind (z.B. ein langes Maul beim Krokodil). Die Körperteile probeweise zusammenlegen und gegebenenfalls nachschneiden.
- Die tierischen Körperteile mit Deckfarben bunt gestalten und Details mit Fasermalern oder Buntstiften ergänzen.
- Augen lassen sich prima mit Korken aufstempeln. So entsteht der Eindruck von weit geöffneten Augen, die durch das Fotografieren mit Blitz oder beim „Posen“ oft entstehen. Die Einzelteile in diesem Schritt aber noch nicht aufkleben.
- Jetzt wird das bunte Tonpapier als Hintergrund gestaltet, der zur Sehenswürdigkeit passen soll. Dazu die Sehenswürdigkeit im oberen Bilddrittel platzieren und das „Drumherum“ je nach Thema ausgestalten. Wer keine Sehenswürdigkeit zur Verfügung hat, stellt einfach das gewünschte Reiseziel als Zeichnung dar (z.B. Gletscher, Berge, Palmen, Pyramiden).
- In diese Kulisse schließlich das Tier im Bildvordergrund einkleben.
Tipp
Besonders spannend wird das Bild, wenn das Tier vor einem Hintergrund platziert wird, zu dem es eigentlich gar nicht richtig passt, weil gerade das den Eindruck des Reisens unterstreicht.
Idee von Sandra Hellstab-Ristić
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(04.07.2023/DD)
