Unsere putzigen Schneemänner schmelzen garantiert nicht und beim Schneemannbauen gibts auch keine kalten Hände!
Sie sind kinderleicht gemacht und am Ende unseres Blogbeitrages haben wir noch schlaue Facts rund um den Schneemann und einen kleinen Rätselspaß für euch!
Putzige Schneemänner – das braucht ihr dafür
Material
Watte und ggf. Wattebäusche, Verschlussdeckel, Bierfilze, Wackelaugen, Pailletten, Perlen, Pfeifenputzer, Tonpapier, ggf. Ästchen, Kleister, Klebstoff, Schere, Borstenpinsel |
So wirds gemacht
- Im ersten Schritt wird die Körperkugel des Schneemanns gebaut. Hierzu eine rechteckige, geschlossene Wattefläche auf den Tisch legen und in deren Mitte etwas gezupfte und zum Ball geformte Watte legen.
- Die vier Ecken der rechteckigen Wattefläche aufnehmen, nach oben zusammenfassen und mit dem Kleisterpinsel von außen nach innen streichen, bis ein fest verschlossener Ball entsteht.
- Für den Schneemannkopf die ersten beiden Schritte mit einem etwas kleineren Watteflächenrechteck wiederholen.
- Den Kopf auf den Körper kleben und warten, bis der Kleister gut getrocknet ist.
- Weil ein echter Schneemann unbedingt einen Hut braucht, kleben wir einen solchen aus einem Kreis und einem zu einer Röhre gebogenem Tonpapierstück zusammen. Zuletzt noch einen kleinen Kreis auf die obere Hutöffnung kleben. Alternativ sieht auch ein Verschlussdeckel-Hut toll aus.Schneemänner
- Knöpfe aus Perlen oder Pailletten, einen Mund aus einem Pfeifenputzerstück und zwei Wackelaugen aufkleben. Soll der eisige Geselle einen Besen bekommen? Einfach aus Pfeifenputzerstücken einen solchen formen oder ein Ästchen ankleben.
- Zuletzt das weiße Kerlchen für einen stabilen Stand und zum einfachen Transport auf einen Bierfilz kleben.
Tipp
Mehrere Schneemänner fühlen sich als Gruppe auf einer wonneweißen Wattelandschaft superwohl und sehen herrlich dekorativ aus.
Schlaue Facts rund um den Schneemann
- Schnee besteht aus winzigen gefrorenen Eiskristallen. Eine Schneeflocke ist ein klarer, durchsichtiger Eiskristall und schwebt bei etwa 0 °C zur Erde. Seine filigranen Kristalle verhaken sich dabei und wachsen zu einer Schneeflocke weiter.
- Liegt der Schnee schon etwas länger, nennt man ihn Altschnee. Neuschnee ist sehr leicht und locker. Liegt der Schnee sehr lange, wird er Firnschnee genannt. Der Schnee fällt Schicht für Schicht. Bläst ihn der Wind weg, entsteht Treibschnee.
- In einer verschneiten Umgebung kommt einem alles leiser vor. Das ist keine Einbildung, sondern lässt sich auch wissenschaftlich belegen, denn die im Schnee eingebettete Luft sorgt quasi als Schalldämpfer.
- Im Guinness-Buch der Rekorde ist die größte jemals beobachtete Schneeflocke verzeichnet: Sie soll einen Durchmesser von 38 Zentimetern gehabt haben und 1887 in Montana, USA herabgerieselt sein. Übliche Schneeflocken haben etwa einen Durchmesser von circa 5 Millimetern.
- Im steirischen Skigebiet Riesneralm wurde der größte Schneemann der Welt mit einer Höhe von knapp 40 Metern gebaut.
Rätselspaß
Diese beiden Schneemänner gleichen sich aufs Schneeflöckchen, oder? Nein, sechs Dinge sind anders. Wer findet die Unterschiede? Hier könnt ihr euch das Rätselbild herunterladen.
Viele weitere tolle Bastelanleitungen findet ihr hier! Schaut doch gleich mal rein.
(09.01.2024/DD)