Schu-hu, ist das da etwa eine Waldohreule auf dem Ast? Die dämmerungs- und nachtaktive Eule sitzt tagsüber meist regungslos in einem Baum und ist durch ihr braun gemustertes Gefieder oft kaum zu erkennen. Ihr wollt euch das faszinierende Tierchen mit den dreieckigen Federohren als Herbstdeko ins Haus holen? Dann schnell einige Herbstblätter gesammelt und drauflosgebastelt, es geht ganz leicht.
Eulen Bastelanleitung – das braucht ihr dafür
So wirds gemacht
- Für den Hintergrund mit einem Schwamm oder einem dicken Pinsel das Zeichenblatt grundieren. Viel Wasser und wenig blaue Farbe ergeben einen zarten, dezenten Hintergrund.
- Ein zugeschnittener Wellpappe-Ast, mittig im Bild aufgeklebt, ist eine prima Sitzgelegenheit.
- Jetzt gestalten wir den Körper. Dazu freihand oder mithilfe der Vorlage die Eulenform auf die Rückseite einer braunen Wellpappe aufmalen und ausschneiden.
- Die typischen großen Eulenaugen in Kontrastfarbe lassen sich ganz leicht aus ausgeschnittenen schwarzen Kreisen mit aufgeklebten Wackelaugen zaubern.
- Kleine schwarze Wellpappereste werden zu Krallen.
- Und jetzt schauen wir mal, welche unserer gesammelten Herbstblätter sich für das Bild eignen. Wir brauchen zwei (oder mehr) gleichartige, etwas größere Blätter für die Flügel, ein mittelgroßes Blatt für den Schnabel und mindestens zwei kleinere für die Ohren. Wer keine kleinen Blätter findet, schneidet diese einfach zu.
- Weitere kunterbunte Blätter werden als Herbstwald im unteren Bildbereich aufgeklebt. Toll sieht es aus, wenn möglichst verschiedene Formen und Farben zum Einsatz kommen und die Blätter überlappend aufgeklebt werden.
- Zuletzt das fertige Bild so auf einen braunen Fotokarton kleben, dass ringsherum ein brauner Rand zu sehen ist.
Idee von Heike Tenta
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(03.10.2023/DD)
