Schmetterlinge leben schon seit 135 Millionen Jahren auf der Erde. Sicher hatten schon die Dinosaurier die kunterbunten Flattermänner auf der Nase sitzen. 😊 Und jetzt basteln wir uns die bunten Falter einfach selbst.
Filtertüten-Schmetterlinge – das braucht ihr dafür
So wirds gemacht
- Filtertüten werden ratzfatz zu farbenfrohen Schmetterlingen. Dazu die Seiten der Filtertüten an den Faltkanten aufschneiden, sodass beim Aufklappen an der verstärkten Falzkante eine Schmetterlingsform entsteht.
- Jetzt bekommt das Flatterchen mit Deckfarben ein kunterbuntes Kleid. Achtung: Nicht zu viel Wasser beim Bemalen benutzen, sonst wird die Filtertüte zu nass und kann reißen.
- Danach wird das Tierchen zum Trocknen mit einer Wäscheklammer auf eine Leine gehängt oder auf die Heizung gelegt.
- Schmetterlingsfühler lassen sich prima aus Pfeifenputzern zaubern. Dazu einfach einen bunten Pfeifenputzer in der Mitte knicken, die Enden spiralig aufrollen und das Ganze am Schmetterlingskörper befestigen.Filtertüten-Schmetterlinge

Schlaue Facts
- Robuste Kerlchen: Auch wenn die Schmetterlinge sehr filigran wirken, sind sie hart im Nehmen und halten auch extreme Temperaturen und Bedingungen aus. So kommen sie in fast allen Ländern der Erde vor.
- Echt riesig: Der asiatische Atlasspinner hat eine Flügelfläche, die etwa zwei Handflächen eines Erwachsenen entspricht.
- Super fix: Die Schwärmer zählen zu den schnellsten Faltern. Der Windenschwärmer zum Beispiel flitzt bis zu 100 Kilometer schnell durch die Luft.
- Hallo Süden: Was die Vögel können, kriegen auch manche Schmetterlinge hin: Und so zieht der Monarchfalter im Winter aus dem Norden der USA in wärmere Gefilde und verbringt die kalte Jahreszeit einfach in der sonnigen Sierra Nevada, eine Gebirgskette in Mexiko. Im Frühjahr geht’s dann wieder in die alte Heimat zurück.Filtertüten-Schmetterlinge
Fröhliche Flatterchen
Die Schmetterlinge sind unterwegs zu ihrer Blumenwiese. Und jeder sieht anders aus. Oder nicht? Wer findet das Zwillingspärchen?

Hier findet ihr das Spiel als Download. Idee von Stefanie Boiar-Bultmann
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(30.07.2024/DD)