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Habt ihr euch jemals gefragt, warum Magnete an manchen Dingen haften und an anderen nicht? Oder wie es möglich ist, dass ein Kompass immer nach Norden zeigt? Magnete sind überall um uns herum und sie haben faszinierende Kräfte, die uns im Alltag auf viele Arten helfen.
In diesem Blogbeitrag erkunden wir gemeinsam die faszinierende Welt des Magnetismus! Wir finden heraus, was Magnete sind, wie sie funktionieren und wofür wir sie brauchen. Außerdem gibt es coole Experimente, die ihr ganz einfach zu Hause nachmachen könnt.
Wer zwei Magnete aneinanderhält, spürt die Kraft, die von diesen ausgeht. Je nachdem, wie man sie hält, ziehen sie einander an oder stoßen sich ab. Diese Wirkung nennt man Magnetismus.
Magnetismus entsteht, wenn sich elektrische Ladungen in irgendeiner Form bewegen, zum Beispiel in einem Stromleiter. Wenn Elektronen durch einen Leiter fließen, erzeugen sie ein Magnetfeld um sich herum.
Winzige Teilchen in den Materialien, die Elektronen genannt werden, erzeugen durch ihre Bewegung kleine Magnetfelder. In manchen Materialien, wie Eisen, sind diese kleinen Magnetfelder alle in die gleiche Richtung ausgerichtet, und das macht das Material insgesamt magnetisch. Wenn die kleinen Magnetfelder durcheinander angeordnet sind, ist das Material nicht magnetisch.
Ein Magnet ist ein spezieller Gegenstand, der bestimmte Materialien wie Eisen, Nickel und Kobalt anziehen kann. Diese Materialien nennt man „magnetische Materialien“. Aber nicht alles Metall ist magnetisch – zum Beispiel Aluminium und Kupfer sind es nicht.
Magnete gibt es in verschiedenen Formen und Größen. Einige Magnete sind so stark, dass sie schwere Gegenstände bewegen können, während andere schwächer sind und nur kleine Dinge wie Büroklammern anziehen.
Jeder Magnet hat einen Nord- und einen Südpol. Ob sich zwei Magnete anziehen oder abstoßen, hängt davon ab, wie ihre Pole zueinander stehen.
Gleichnamige Pole stoßen sich ab: Wenn du also zwei Nordpole oder zwei Südpole zusammenbringst, schieben sie sich voneinander weg.
Ungleichnamige Pole ziehen sich an: Wenn du also einen Nordpol und einen Südpol zusammenbringst, ziehen sie sich an.
Ein Magnet erzeugt um sich herum ein unsichtbares Kraftfeld, das wir Magnetfeld nennen. Dieses Magnetfeld kann andere magnetische Materialien beeinflussen und sie anziehen oder abstoßen. Ihr könnt euch das wie ein unsichtbares Spinnennetz vorstellen, das um den Magneten herum gesponnen ist.
Wenn ein anderes magnetisches Material in dieses Spinnennetz kommt, wird es vom Magneten angezogen oder abgestoßen. Wer die Feldlinien, die den Verlauf eines Magnetfeldes zeigen, sichtbar machen möchte, kann dazu eine Eisenpulver-Box nutzen. Die kleinen Eisenspäne ordnen sich den Magnetfeldlinien entsprechend an.
Schon im antiken Griechenland und im frühen China machten sich die Menschen dieses Phänomen zunutze, indem sie magnetische Steine zu Kompassnadeln verarbeiteten. Diese richteten sich nach dem Magnetfeld der Erde aus und waren bei der Navigation von unschätzbarem Wert.
Heute nutzen wir den Magnetismus überall im Alltag. Hier sind einige Beispiele:
Hier sind einfache Experimente, die ihr zu Hause nachmachen könnt:
Magnetismus ist ein faszinierendes Phänomen, das unser Leben auf vielerlei Art beeinflusst. Probiert die Experimente aus und entdeckt selbst die Magie der Magnete!
Hufeisenmagnet
Der ist echt anziehend! Der handliche Magnet zieht mit dem einen Pol problemlos kleine Gegenstände an. Mit dem anderen stößt er die Dinge ab. |
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Neodym-Magnete, 10er-Pack
Die kleinen Magnete haben eine enorme Zugkraft. Deshalb sind sie auch gut für Pinnwände oder den Werkzeugschrank geeignet. |
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Magnete, 2 cm, 50er-Pack
Für größere Motive ideal. |
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Eisenpulver-Box
Einfach faszinierend! Die Eisenspäne in der handlichen Kunststoffbox formieren sich an den Feldlinien, sobald ein Magnet an der Box entlangfährt. |
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Educo Magnetspiel Figuren
Haus, Schmetterling, Auto … die bunten Kugeln lassen sich mit dem Magnetstift und den mittig angebrachten Drehteller genau an die gewünschte Stelle zaubern. Dabei wird spielerisch das räumliche Vorstellungsvermögen, die Feinmotorik und die Konzentrationsfähigkeit von Kindern ab 3 Jahren gefördert. |
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Magnet-Rallye
Das Spiel entwickelt und trainiert die Auge-Hand-Koordination sowie die Feinmotorik. Macht riesig Spaß und ist für ein oder zwei Kinder ab 3 Jahren geeignet. |
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Magnetwürfel
24 magnetische Würfelteile fordern kleine Konstrukteure heraus. Die Dreiecke lassen sich nach eigener Fantasie zu einfachen oder komplexen Gebilden anordnen oder entsprechend der Vorlagenkarten zusammenfügen. Magisch: Und alles hält wie von Zauberhand zusammen. |
Noch mehr tolle Produkte zum Thema Magnetismus findet ihr in unserem Shop.
In unserem Shop bieten wir umfangreiches Material für kindgerechtes Untersuchen und Experimentieren.
Denn: Aktive Forscherprojekte sind spannend und weil sie an die Neugier der Kinder anknüpfen, gelingt die Wissensvermittlung spielend.
(28.05.2024/MP)
Alle Beiträge zu unserer Serie „Kinder Fragen einfach erklärt!“ findet ihr hier.