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Wer den Duft von frischem Holz liebt, Spaß daran hat, Dinge mit den Händen zu erschaffen und es super findet, wenn etwas am Ende nicht nur gut aussieht, sondern auch stabil ist und funktioniert, für den ist der Beruf des Schreiners oder der Schreinerin eine richtig gute Idee. Aber was macht man da eigentlich den ganzen Tag, und was muss man tun, um diesen Beruf ergreifen zu können?
Der Weg zu diesem Beruf ist fast so spannend wie das Ergebnis: In einer dreijährigen dualen Ausbildung wird alles gelernt, was nötig ist, um Holz zum Leben zu erwecken. Dual bedeutet, dass die Theorie in der Berufsschule vermittelt wird, im Betrieb kommt dann passend dazu die Praxis. Beide Teile zusammen ergeben dann das Holzkünstler-Gesamtpaket.
Sie sind die Superhelden des Handwerks – aber statt Umhang und Maske tragen sie Schutzbrille und Gehörschutz. Ihr Spezialgebiet? Holz!
Sie zaubern aus Brettern schicke Möbel, coole Innenausbauten und reparieren auch mal Omas wackeligen Schaukelstuhl. Egal, ob Türen, Fenster oder ein maßgeschneiderter Kleiderschrank – Schreiner/innen machen so gut wie alles möglich.
Dabei sind sie nicht nur Handwerker, sondern auch ein bisschen Künstler. Klar, inzwischen wird vieles maschinell hergestellt, wer aber denkt, für die Holzdesigner gäbe es heute nichts mehr zu tun, der irrt sich, denn auch heute noch sind diese super gefragt.
Und wer nach der Ausbildung dann noch eine Schippe drauflegen will und gerne der Bestimmer ist, macht den Meister.
Schreinermeister/innen leiten ihr Team, bilden Azubis aus und stellen sicher, dass jedes Möbelstück, das die Werkstatt verlässt, rundum gut ist. Wer den Meisterbrief in den Händen hält, kann sich selbstständig machen und eine eigene Schreinerei führen.
Die Wood-Designer sind überall am Start: In Werkstätten, Schreinereien, beim Innenausbau, in Möbelhäusern oder auch im Baugewerbe. Manche arbeiten sogar im Messebau oder restaurieren alte Schätze. Und wer richtig ambitioniert ist, macht sich selbstständig und betreibt seine eigene Schreinerei.
Schreiner haben normalerweise eine 40-Stunden-Woche. Aber wenn es brennt (also nur im übertragenen Sinn – bitte keine echten Flammen im Holzwerk!), kann es auch mal länger dauern. Spontane Überstunden, um ein Projekt fertigzustellen, gehören dazu. Die gute Nachricht: Jeder Tag bringt was Neues. Langeweile? Fehlanzeige!
Dieser Beruf erfordert mehr als nur Muskelkraft. Ein gutes Auge für Details, handwerkliches Geschick und räumliches Denken sind wichtig, denn sonst werden die Möbel krumm und schief. Kreativität muss der zweite Vorname sein und Geduld ein ständiger Begleiter. Auch Teamarbeit ist wichtig, denn schließlich gilt oft: viele Hände, schnelles Ende. Der Kontakt zu Kunden gehört natürlich auch dazu, denn schließlich sind sie es ja, die sagen, was sie gerne hätten. Und klar, Lärm und Staub sollten kein Problem sein, schließlich ist das ja kein Bürojob.
Wer nicht gerne mit den Händen arbeitet, Präzision überbewertet findet und am liebsten in einem stillen und cleanen Umfeld arbeitet und Leute nicht so gern mag, fühlt sich in diesem Job wahrscheinlich eher unwohl. Und auch wer mehr der Typ „Ich sitze lieber am Schreibtisch und tippe“ ist, wird mit Hammer und Säge vermutlich nicht warm.
Eines haben die drei Berufsbezeichnungen gemeinsam: Es wird viel mit Holz gearbeitet. Die Begriffe Schreiner und Tischler beschreiben denselben Beruf, sie werden nur regional unterschiedlich verwendet (in Süddeutschland fällt häufiger der Begriff „Schreiner“, im Norden, Osten und Westen heißt es eher „Tischler“. Zimmerleute hingegen befassen sich meist mit größeren Baumaterialien und werden für die Arbeit an Dachstühlen, Holzhäusern, Fassadenverkleidungen, Gauben, Balkonen oder Terrassen gebraucht.
Der Beruf des Schreiners ist perfekt für alle, die nicht nur mit Holz arbeiten, sondern auch kreativ sein wollen. Denn in diesem Job werden nicht einfach nur Möbel gebaut, sondern echte Kunstwerke erschaffen, die das Zuhause vieler Menschen verschönern.
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Laubsägebogen Profi
Dank Haltebacken mit Diamantstaubbeschichtung hält er Zugkräften von über 30 kg stand. Der Softgriff verhindert Druckstellen auch bei längerem Sägen. |
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Aus einem herkömmlichen Tisch wird eine kleine Werkbank, denn die flexible Werkplatte kann ganz einfach an allen Tischen befestigt werden! Ein gutes deutsches Qualitätsprodukt. |
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Handwerker-Set, 17-tlg.
Bohren, sägen, messen, schrauben – der reichhaltig bestückte Werkzeugkoffer ist ein Must-have für Handwerker und alle, die es noch werden wollen. Mega: 5 Elektro-Werkzeuge haben coole Sound- und Lichteffekte im Gepäck. |
(25.07.2024/DD)
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