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Viele Kinder finden Autos klasse. Sie lieben es, die kleinen Fahrzeuge im Kinderzimmer hin- und hersausen zu lassen, können auf der Straße jedes Auto seiner Marke zuordnen und erkennen schon am Fahrgeräusch, ob Papa, Mama, Opa, Oma kommen oder ob das Postauto gerade am Haus vorbeifährt. KFZ Mechatroniker
Für alle, die derart Benzin im Blut haben, ist klar: Sie wollen nicht nur hobbymäßig mit den Fahrzeugen zu tun haben, sondern auch später, wenn sie „groß sind“ mit Autos arbeiten.
Wer diesen Beruf erlernen will, sollte einen Schulabschluss vorweisen können. In der Regel wird ein Haupt- oder Realschulabschluss vorausgesetzt. Die Ausbildung dauert drei bis dreieinhalb Jahre und findet in Form einer dualen Ausbildung sowohl in der Schule als auch in einer Werkstatt statt.KFZ Mechatroniker
Hier lernen die Azubis alles von der Mechanik über Elektronik bis hin zu den Geheimnissen der Fahrzeugsoftware. Nach dem Abschluss können sich Interessierte in speziellen Bereichen weiterbilden, und zum Beispiel zum Profi im Bereich Nutzfahrzeuge oder Motorräder werden.
Kfz-Mechatroniker sind die Helden der Straße! Sie kümmern sich darum, dass die Autos schnurren wie zufriedene Kätzchen und nicht klackern, quietschen oder stottern. In den Zuständigkeitsbereich fällt so einiges: von Motoren über Bremsen bis hin zur Fahrzeugelektronik.
Wenn ein Auto rumzickt, sind sie die ersten, die sich die Sache ansehen. Also nix wie rauf auf die Hebebühne, den Schraubenschlüssel gezückt und geguckt, was da Sache ist. Und ja, sie haben auch echt coole Diagnosegeräte, mit denen sie die Probleme der Töff-Töffs aufspüren – wie moderne Detektive, nur mit mehr Öl und weniger Hut.KFZ Mechatroniker
Die Werkstatt ist ihr Hauptquartier! Sie arbeiten meist in freien Werkstätten oder in den Vertragswerkstätten großer Automobilhersteller.
Aber sie sind nicht nur auf kleine Werkstätten beschränkt. Es gibt auch spannende Jobs in Nutzfahrzeugwerkstätten, bei großen Herstellern oder sogar in Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, wo die Autos von morgen geboren werden.
Die Berufschancen stehen gut! Mit dem Aufstieg der Elektromobilität und all den neuen Technologien gibt es immer mehr Bedarf an Kfz-Profis. Und wer sich weiterbildet, hat erst recht die Nase vorn. Wer gerne an Autos schraubt und kein Problem mit ständigen Neuerungen hat, ist hier genau richtig!KFZ Mechatroniker
In der Regel beträgt die Arbeitszeit rund 40 Stunden pro Woche – es sei denn, es wird im Schichtdienst gearbeitet. Auch ein Auto-Notdienst hat natürlich andere Arbeitszeiten und Überstunden können immer mal vorkommen.KFZ Mechatroniker
Besonders, wenn im Frühling oder Herbst der Räderwechsel von Winter- auf Sommerreifen oder umgekehrt ansteht oder mehrere Autos unerwartet streiken und die verzweifelten Halter sie in der Werkstatt abgeben und sekündlich drauf hoffen, dass sie wieder fahrbereit sind.
Kfz-Mechatroniker sollten ein bisschen „Technik-Talent“ mitbringen! Ein gutes Verständnis für Mechanik und Elektronik ist wichtig, ebenso wie die Fähigkeit, Probleme kreativ zu lösen. Teamarbeit ist ebenfalls gefragt – schließlich wird nicht selten im Doppelpack geschraubt.
Und Sorgfalt? Absolut! Genauigkeit ist das A und O, damit die Reparaturen auch tatsächlich Hand und Fuß haben. Und last but not least: Der Umgang mit Kunden gehört natürlich dazu und Offenheit für neue Technologien ist superwichtig, denn die Branche schläft nie!
In der Automobilindustrie gibt es einige Größen, die als Mechaniker starteten. Ingenieure wie Ferdinand Porsche und Enzo Ferrari haben mit ihren technischen Skills und einer Menge Leidenschaft legendäre Automarken ins Leben gerufen.KFZ Mechatroniker
Der Beruf des Kfz-Mechatronikers ist ein echter Abenteuertrip! Wer Autos liebt, gerne an technischen Herausforderungen tüftelt, kein Problem mit ölverschmierten Händen hat und nicht vor neuen Technologien zurückschreckt, fühlt sich in einer Autowerkstatt sicher superwohl.
Egal, ob in einer kleinen Werkstatt oder einem großen Konzern, das Ziel ist es, Fahrzeuge so zuverlässig zu machen, dass unsere Straßen sicher werden.
(24.10.2024/DD)
In unserer Serie „Berufswünsche von Kindern – Wenn ich groß bin, werde ich …“ findet ihr spannende Infos und Tipps für euren Wunschberuf.