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Zugegeben! Die Dinger sind grell, aufdringlich und in den Augen vieler Menschen auch alles andere als schön. Und trotzdem sind sie da … und gehen wohl auch nie mehr weg. Die Rede ist von den mittlerweile groß in Mode gekommenen Weihnachtspullovern.
Getragen von Moderatoren und Moderatorinnen und selbstbewusst präsentiert in TV-Weihnachtsprogrammen: Zum ersten Mal wurde die ziemlich schräge Pulloverart in den 1980er-Jahren in Großbritannien gesichtet. Von dort schwappte die bizarre Idee über den großen Teich in die USA. Und was dort gut ankommt, landet natürlich irgendwann auch bei uns in Deutschland. Nach Ansicht von Fachleuten aus der Textilwirtschaft und des Deutschen Modeinstituts war dies dann spätestens Mitte der 2010er-Jahre der Fall.
Eigentlich ja ein ganz cooles Weihnachtsgeschenk dachte ich. Also besorgte ich mir Wolle und legte los. Mein Mann lacht heute noch drüber.
Übrigens: Immer am dritten Freitag im Dezember wird in den USA der National Ugly Christmas Sweater Day, also der Tag des hässlichen Weihnachtspullovers, gefeiert.
Natürlich steht dabei vor allem der Spaß am Tragen schräger Klamotten im Vordergrund. Doch seit 2014 geben die Initiatoren auch das Motto „Make The World Better With A Sweater“ aus und werben damit um Spenden für karitative und soziale Zwecke. Hässlichkeit für einen guten Zweck: Aus diesem Blickwinkel betrachtet ist das Ganze dann doch recht schön, oder?
Magst du die bizarren Pullover oder findest du sie potthässlich? Wir freuen uns über deine Kommentare.
Alle Beiträge rund um das Thema Advent und Weihnachten findet ihr hier.
(09.12.2021/DD)
Ich mag sie – aber nur zu Weihnachten.
Ich finde sie seeeeehr speziell. Irgendwie erinnern sie mich immer an eine Szene aus „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“, als Colin Firth in der Rolle von Marc Darcy ein solches Ungetüm trug. 🙂
Einfach umwerfend ?
Muss in der Weihnachtszeit einfach sein!