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Hallo zu unserem LearningApps-RĂ€tsel! Diese Woche geht es um Kategorien, denn die machen fit fĂŒr den Alltag. Hier gehts direkt zum RĂ€tsel.
In Avas Kinderzimmer herrscht gerade das totale Chaos. Da liegen Puppen zwischen den Spielzeugautos, Malstifte stecken in Schuhen und hinter den Bausteinen ist ein Teddy eingeklemmt, der ganz unglĂŒcklich dreinschaut.
Tja, so sieht es aus, wenn der kreative Sturm wĂŒtet. Aber irgendwann wird es selbst der geduldigsten GroĂmutter zu viel.
âSo, jetzt reichtâs aber! Heute wird aufgerĂ€umt!â, sagt Oma entschlossen und stellt vier groĂe bunte Kisten ins Zimmer. âKomm, wir sortieren deine Sachen mal. Ich helfe dir dabei!â
In weiser Voraussicht hat Oma die Kisten schon beschriftet. Ava liest laut vor: Bausteine, Stofftiere, Malzeug, Schulsachen
Oma lĂ€sst Ava einen Moment Zeit, denn jeder hat schlieĂlich eine eigene Vorstellung von Ordnung. Dann beginnen die beiden, Avas Sachen in die Kisten zu rĂ€umen.
Und so wandern die Lego- und Playmobil-Sachen in die rote Bausteinekiste, der Teddy und das PlĂŒschkrokodil wohnen ab jetzt in der blauen Kiste und Pinsel, Farben und Wachsmaler werden in die grĂŒne Kiste gelegt.
Plötzlich stutzt Ava. âWo kommen denn die Puppen hin?â, fragt sie mit einem Stirnrunzeln und hĂ€lt zwei Babypuppen in die Höhe. âHmmmâ, brummelt sie vor sich hin. âAuf jeden Fall nicht zu den Bausteinen, denn da gehören sie nicht hin. Zu den Schulsachen auch nicht. FĂŒr zwei Puppen lohnt sich eine eigene Kiste nicht, also tu ich sie einfach zu den Stofftieren in die blaue Kiste, da passen sie am ehesten hinâ, beschlieĂt sie.
Oma nimmt eine Jacke, die ĂŒber der Stuhllehne hĂ€ngt und fragt: âUnd wo kommt die hin? DafĂŒr gibtâs ja keine Kiste.â
âNa, in den Kleiderschrankâ, grinst Ava. âDa gehört alles rein, was man anzieht!â Und plötzlich ist ihre Welt ein kleines bisschen ordentlicher.
Ava erkennt schnell, dass das Sortieren echte Vorteile bietet, weil es das Leben einfacher macht. Wenn Ava das nĂ€chste Mal etwas bauen will, weiĂ sie, dass sie das benötigte Material in der roten Kiste findet. âUnd meine Schulsachen sind ab jetzt immer ordentlich in der gelben Kiste. Das ist auch super, wenn ich meinen Schulranzen fĂŒr den nĂ€chsten Tag packen muss.â
Genau, auf diese Weise lÀsst sich alles um uns herum sinnvoll unterteilen, eingruppieren und das hilft uns, die Welt besser zu verstehen.
Klar, fĂŒr uns Erwachsene ist das selbstverstĂ€ndlich, aber fĂŒr Kinder ist das eine echte Herausforderung. Es ist ein Prozess, der so viel mehr bedeutet als nur Spielzeug in Kisten zu sortieren.
Ava ist Feuer und Flamme, als sie merkt, dass das Prinzip der Kategorisierung nicht nur auf ihr Zimmer anwendbar ist. Oh nein, es geht noch viel weiter. âAlso, Hunde gehören zu den Tieren, und Katzen auchâ, konstatiert sie. âVögel auchâ, ergĂ€nzt Oma. Ava ĂŒberlegt weiter: âBlumen sind Pflanzen, aber was ist mit BĂ€umen? Und Gras?â
Die bunten Ordnungskisten in Avas Zimmer sind nur ein Anfang, der dabei hilft, die Welt zu begreifen und sich in ihr zurechtzufinden. Und je mehr Ava nachdenkt, desto mehr Kategorien wie Tiere, Lebensmittel und Fahrzeuge fallen ihr ein. Und manchmal gehören Dinge in mehrere Kategorien gleichzeitig!
Ein Apfel zĂ€hlt beispielsweise zu den FrĂŒchten, fĂŒhlt sich aber auch in der Kategorie der Lebensmittel wohl. Und ein Hund ist ein Tier, das sich in die Kategorie Haustier einsortieren lĂ€sst. Ein Tiger hingegen ist natĂŒrlich ebenfalls ein Tier, aber eben kein Haustier. Da wird es dann schon richtig spannend, findet ihr nicht auch?
Ava wird also auf ihrem Weg ins Erwachsenenalter noch viele weitere Kategorien entdecken und wer weiĂ, vielleicht wird sie eine echte Kategorisier-Meisterin.
Wer das RĂ€tsel auf dem Smartphone lösen möchte, hĂ€lt es fĂŒr die optimale Darstellung am besten quer.
Und wie sieht es mit euch aus? Habt ihr vielleicht gerade ĂŒberlegt, auch ein bisschen aufzurĂ€umen đ?
Na, Lust auf mehr? Dann sehen wir uns in 2 Wochen wieder!