SOS-Geschenke zu Weihnachten

 

Hinter SOS-Geschenke zu Weihnachten verbergen sich die Männerschreck-Präsente Schlips, Oberhemd und Socken. Und obwohl als weihnachtliche Spaßverderber durchaus bekannt, landen sie dennoch Jahr für Jahr zuhauf unter dem Weihnachtsbaum.

Und was lässt Frauen beim Stichwort „Geschenke, die ich garantiert nicht brauche“ schnell erbleichen und treibt ihnen fix die ZornesSOS-Geschenke zu Weihnachtenröte ins Gesicht? In erster Linie wäre da die lange Reihe der Haushaltsgeräte zu nennen (es sei denn, Frau hat sie sich ausdrücklich gewünscht). Die Haus- und Küchenhelfer mögen zwar nützlich und praktisch sein, doch von männlichem Einfallsreichtum zeugen sie nicht.

Was sind eigentlich SOS-Geschenke

Es gibt natürlich auch unabhängig vom Geschlecht zahlreiche Flop-Geschenke. Dazu zählen u.a. Hausschuhe, Unterwäsche, Pflegeprodukte und – wir hören und staunen – Gutscheine. Letztere sind zwar in der Regel gut gemeint, die Herzen der Beschenkten erobern sie jedoch längst nicht immer im erhofften Maß.

Was also tun, um mit Geschenken an den Weihnachtstagen nicht danebenzuliegen? Ich empfehle, das ganze Jahr über auf versteckte Hinweise zu achten. Ein ebenso probates Mittel ist das Verteilen eines Wunschzettels, den nach einigem Zögern durchaus auch erwachsene Menschen bereitwillig ausfüllen. Und dann gibt es natürlich auch noch die Möglichkeit, selbstgemachte Dinge oder gemeinsame Zeit zu verschenken.

Denn sind wir doch mal ehrlich: Die Freude ist immer dann besonders groß, wenn das, was verschenkt wird, so richtig von Herzen kommt.

Was war euer schrecklichstes SOS-Geschenk zu Weihnachten? Wir freuen uns über eure Kommentare.

Alle Beiträge rund um das Thema Advent und Weihnachten findet ihr hier.

(04.12.2021/DD)

9 Kommentare

  1. Myriam sagt:

    Ich hab von meinem ersten Mann zum ersten Weihnachtsfest einen „Bouncing Tigger“ bekommen. Ein Plastikungetüm, das aussah, wie der Tigger aus dem Hundertmorgenwald und der kreischend herumhüpfte. Gut, wir waren damals Anfang 20, aber dieses Geschenk hätte mich eigentlich schon warnen müssen 🙂

  2. Pauly sagt:

    Haarwuchsmittel für mich von meiner Schwiegermutter, obwohl ich volles Haar habe ☹

  3. Jürgen Kowanda sagt:

    Ein Regenschirm.

  4. Maurice sagt:

    Wo soll ich anfangen, wo soll ich aufhören? Gruselig waren jedenfalls die kurzen, engen Lederhosen, die mir mein Opa aus Bayern hat zukommen lassen. Echtes Hirschleder, bestimmt sauteuer, aber absolut nix gegen die erwünschte Levis 501.

  5. Annea K. sagt:

    Von meiner Mutter bekam ich ein T-Shirt mit Glitzer – pink/silber, sehr schön für‘s Auge. Allerdings „sagten“ die Pailetten: Horny!
    Meine liebe Mama hatte keinen blassen Schimmer, was das hieß.

  6. Anette Kreis sagt:

    Hab vor Jahren einen Römertopf von meinem Ehemann bekommen ?. Da war die Weihnachtsfreude innerhalb von Sekunden verdampft (obwohl so ein Teil ja bekanntlich einen Deckel hat ?)

  7. Julia sagt:

    Schwiegermutter hat einen grottigen Geschmack und ist etwas geizeig. Da gibt’s schon mal einen Sack Knoblauch oder eine Fliegenklatsche.

  8. Tanja Hammerschmidt sagt:

    mein schlimmstes geschenk war ein jahresvertrag im fitnessstudio, nachdem ich 3 monate vorher wegen schwangerschaft zum rauchen aufhörte und mich halt mich mit essen ablenkte… ich fühlte mich aber wohl… mein damaliger freund nicht.. deswegen bekam ich den gutschein mit ner persönlichen karte *auf das du bald wieder die alte bist* dass war übrigens die letzte persönliche nachricht von ihm als freund 😀

  9. Marina sagt:

    Ein rosa Nachthemd mit buntem Druck. Grausam!

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